MülheimSPD fordert: Zukunftsgarantie für Industrie!

„Mülheim an der Ruhr ist ein geschichtsträchtiger Industriestandort und er muss ein zukunftsfähiger Industriestandort bleiben! Wir wollen alle eine klimaneutrale – gar klimapositive – Wirtschaft, dies geht nur mit der Industrie zusammen, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.“, stimmen Sven Deege und Sebastian Fiedler überein.

Bild: Bund deutscher Kriminalbeamter

Zur einstimmigen Beschlusslage für die (Wieder-)Einberufung der sog. Industriekonferenz in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Innovation und Digitalisierung vom 22.06.2021 erklären Sven Deege, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen“ und Sebastian Fiedler, Kandidat für den Deutschen Bundestag:

„Mülheim an der Ruhr ist ein geschichtsträchtiger Industriestandort und er muss ein zukunftsfähiger Industriestandort bleiben! Wir wollen alle eine klimaneutrale – gar klimapositive – Wirtschaft, dies geht nur mit der Industrie zusammen, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.“, stimmen Deege und Fiedler überein.

Sven Deege

Deege setzt fort: „Wir begrüßen die Entwicklung, die sich nach langjährigen Diskussionen rund um die Ruhrbania-Baufelder 3 und 4 sowie entlang der Friedrich-Ebert-Straße abzeichnet. Wir bleiben jedoch skeptisch, da die Thematik sowohl in der Vergangenheit wiederholt vom damaligen Planungsdezernenten Vermeulen ohne Erfolg aufgegriffen wurde als auch zahlreiche Restriktionen im Planungsgebiet bestehen, z.B. Abstandsregelungen zu lärmemittierenden Betrieben. Wir werden dies auf jeden Fall konstruktiv begleiten und dafür Sorge tragen, dass die Unterstützung der Industrieunternehmen und der Erhalt sowie die Schaffung neuer Industriearbeitsplätze Vorrang bei der Entwicklung haben.“ 

Fiedler bekräftigt: „Die Industrie muss politisch bei der sozialökologischen Transformation unterstützt werden. Die Verwaltungsspitze darf nicht den Eindruck erwecken, man wolle die Industrie verdrängen und einzig Dienstleistungsjobs fördern. Die Industrie in Mülheim an der Ruhr ist ein systemrelevanter Bestandteil zahlreicher Wertschöpfungsketten in der Metropole Ruhr und dem Niederrhein. Wer die Zukunftsmission einer klimaneutralen Wirtschaft erfolgreich bewältigen will, der bringt die Industrieunternehmen, die Gewerkschaften und wissenschaftliche Institutionen an einem Runden Tisch zusammen.“

Fiedler und Deege sind entsprechend positiv gestimmt: „Alle politischen Mitbewerber haben unsere Initiative zur Reanimation der „Industriekonferenz“ aus Unternehmerverband, der Industriegewerkschaft Metall, der Verwaltung sowie weiteren Akteuren wie z.B. der wissenschaftlichen Einrichtungen in unserer Stadt unterstützt. Dies ist ein klares politisches Signal: Mülheim ist eine moderne Industriestadt und soll es auch bleiben. Das sind wir den vielen Arbeitnehmerinnen und -nehmern sowie ihren Familien und der Geschichte unserer Stadt schuldig. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Zahnräder nicht stillstehen!“