Runder Tisch “Die Bedeutung der Sozialen Arbeit”

Monika Griefahn lädt ein…

Wann: Mittwoch, 03. Juni 2020, 15:30-17:00 Uhr

Wo: Elektronischer Konferenzraum (“Zoom”), per PC, Tablet-PC, Telefon oder Smartphone.

Die soziale Schere geht in Mülheim an der Ruhr weit auseinander. Die Corona-Krise hat insbesondere die einkommensschwächsten Menschen und solche mit chronischen Erkrankungen getroffen. Das deutsche Sozialsystem, welches weltweit als eins der fortschrittlichsten angesehen wird, offenbarte eklatante Notlagen, als die Tafel, familiäre Beratungsstellen und integrative Arbeitsmaßnahmen vorübergehend geschlossen werden mussten.

Der soziale Frieden in unserer Stadt hängt sehr stark von unserem Umgang mit Wohnungslosen, notleidenden Kindern und ihren Familien, Einkommensschwachen, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Verschuldeten und Langzeitarbeitslosen ab. Sie brauchen die Wohlfahrtspflege und wir stehen kommunal in der Verantwortung die notwendige finanzielle und strukturelle Verlässlichkeit zu schaffen.

Welche Herausforderungen in unserem Sozialsystem haben die vergangenen Monate im Krisenmodus zutage gefördert? Was benötigen Wohlfahrtsverbände, um sich für die Zukunft krisenfest aufzustellen? Welche Bausteine benötigen wir für eine Gesamtstrategie, die Menschen in sozialen und gesundheitlichen Notlagen unterstützt?

Oberbürgermeisterkandidatin Monika Griefahn lädt zu einem digitalen runden Tisch ein, um über diese Themen zu sprechen. Die Ergebnisse der Debatte werden Teil des Arbeitsprogramms, mit der sie nach den Kommunalwahlen die Weichen für eine gestärkte Entwicklung der Sozialpolitik in Mülheim an der Ruhr stellen will.

Teilnehmen können Sie über das Internet und Telefon. Zudem können Sie Ihre eigenen Fragen für die Diskussionsrunde vorher einbringen. Bitte melden Sie sich unter 0208/4593519 oder monika.griefahn@nullspdmh.de an, wenn Sie teilnehmen möchten. Wir stellen Ihnen dann die Anmeldeinformationen zur Verfügung.

Teilnehmende: Regine Arntz (Vorstand Caritas Mülheim an der Ruhr) – Elke Domann-Jurkewicz (Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt) – Ulrich Schreyer (Geschäftsführer Diakoniewerk Arbeit & Kultur GmbH)

 

Im Zuge der ersten Veranstaltung dieser Reihe haben wir kritische Rückmeldungen bzgl. der verwendeten Meeting-Plattform „ZOOM“ erhalten. Wir nehmen diese Rückmeldungen sehr ernst, zumal wir stets bestrebt sind, zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Daher arbeiten wir gerade auch an neuen Lösungen, müssen aber für die aktuelle Veranstaltung noch auf diese Plattform zurückgreifen.