Heilmittel gegen Panik: Zentrales Diagnose- und Infozentrum zum Coronavirus

Doctor putting blood pressure cuff on patient in hospital Bild: colourbox

„Richtig und längst überfällig“, bezeichnet Rodion Bakum, Vorsitzender der Mülheimer SPD, die Einrichtung eines zentralen Diagnose- und Infozentrums in Mülheim durch den Krisenstab. Bakum weiter: „Die Menschen, die in den vergangenen Tagen teils zwischen Arztpraxen, Krankenhäusern und Gesundheitsamt hin- und hergeschickt wurden, sind durch fehlende Koordinierung der Landesregierung nur unruhiger geworden. Es fehlen nach wie vor auch einheitliche Vorgaben. Endlich hat der Krisenstab am Beispiel von Düsseldorf gehandelt und das Zuständigkeitschaos gelöst!“

Experten sind sich einig, dass die Ausbreitung des Coronavirus nicht mehr aufgehalten, sondern lediglich noch verlangsamt werden kann. Für den Fall, dass der Virus seinen Weg nach Mülheim findet, erwartet Bakum, dass die Stadt schleunigst ihren Handlungsplan gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung und den medizinischen Einrichtungen in unserer Stadt neben klassischen Medien über soziale Netzwerke und in den Ämtern mit Publikumsverkehr transparent darstellt und aufzeigt wie gerade ältere Menschen oder solche, die bereits eine Immunschwäche oder Vorerkrankung haben, besonders geschützt werden. Dafür muss man auch zur Verfügung stehende Budgets zur Öffentlichkeitsarbeit gerade jetzt genutzt werden.