SPD fordert Sicherheit für Siemens-Beschäftigte

welding with mig-mag method Bild: colourbox / Laurentiu Iordache

„Siemens muss endlich seiner Verantwortung für seine Arbeitnehmer und für die Region gerecht werden. Es kann nicht sein, dass die Zukunft der Beschäftigten zugunsten der Dividende für Aktionäre aufs Spiel gesetzt werden,“ erklärt Wolfgang Lorenz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Mülheim.

„Die Unsicherheit für die 4.500 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und deren Familien muss endlich ein Ende haben. Die SPD unterstützt daher ausdrücklich das Engagement von Betriebsrat und IG Metall für den Erhalt der Arbeitsplätze. Den gleichen Einsatz für die Menschen in Mülheim erwarten wir allerdings auch von einem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten,“ ergänzt Cem Aydemir, stellv. Vorsitzender SPD Mülheim.

„Bereits 2015 hatten wir von der Konzernleitung ein stringentes Konzept, das dem Unternehmen und damit auch den Beschäftigten mittel- und langfristig eine Perspektive bietet, eingefordert. Dieses ist Siemens bis heute schuldig geblieben.“