Volles Haus bei der Heißener SPD

Zahlreiche Gäste kamen zum Empfang der Heißener SPD

Der Andrang beim traditionellen Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Heißen-Heimaterde am Samstag, 30. Januar 2016, war groß: „Wir hatten anhand der Anmeldezahlen durchaus mit vielen Gästen gerechnet, waren dann aber doch gleichermaßen überrascht und erfreut, dass es so voll geworden ist“, fasst Ortsvereinsvorsitzender Daniel Mühlenfeld die gute Stimmung der Heißener SPD nach der Veranstaltung zusammen.

Unter den zahlreichen Gästen aus dem gesellschaftlichen Leben des Stadtteils waren zudem Oberbürgermeister Ulrich Scholten und seine Amtsvorgängerin Dagmar Mühlenfeld.

In seiner Begrüßung unterstrich Ortsvereinsvorsitzender Daniel Mühlenfeld nochmals die Bedeutung des Haushaltsbeschlusses im Rat der Stadt am vergangenen Donnerstag. Dabei verdeutlichte er die Folgen eines nicht verabschiedeten Haushaltes anhand des Beispiels des geplanten Neubaus des Friedrich-Wennmann-Bades: „Ohne den positiven Beschluss zum Haushalt wäre die Entscheidung zum Neubau des Schwimmbades Makulatur gewesen!“ Gleiches gälte für weitere, wichtige Investitionen in Infrastruktur, Kultur, Sport und den Sozialbereich, so Daniel Mühlenfeld weiter.

Als weiteren Erfolg der sozialdemokratischen Kommunalpolitik im Stadtteil Heißen und auf der Heimaterde erwähnte er den zwischenzeitlich getroffenen Baubeschluss der Mülheimer Verkehrsgesellschaft zugunsten eines neuen Zugangs zum U-Bahnhof Heißen-Kirche: „Damit zeichnet sich endlich, nach langen Jahren eine Lösung für die verbliebene „Käseglocke‘ ab“, freute sich der Ortsvereinsvorsitzende.

Abschließend sprach er den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, Vereine, Verbände aus dem Stadtteil einen herzlichen Dank für deren Unterstützung und Mitarbeit bei der Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge aus, die im Stadtteil untergebracht waren bzw. sind.

Im anschließenden Grußwort des Oberbürgermeisters zog Ulrich Scholten eine positive Bilanz seiner inzwischen mehr als einhundert Tage im neuen Amt: „Es ist eine abwechslungsreiche, aber auch fordernde Aufgabe. Und ich kann immer wieder nur betonen, welch großen Respekt ich vor Dagmar Mühlenfeld habe, die dieses Amt so lange mit so großer Disziplin und Erfolg ausgeübt hat“, fand Ulrich Scholten lobende und dankende Worte für seine Amtsvorgängerin.

Ehe nun schließlich der informelle Teil des Tages begann, nutzte der Ortsverein die Gelegenheit, langjährige, verdiente Parteimitglieder auszuzeichnen und sieben neue neuer Mitglieder in der SPD willkommen zu heißen, von denen aus terminlichen Gründen jedoch nur zwei persönlich anwesend sein konnten.

Unter den Jubilarinnen und Jubilaren waren auch zwei aktive Mitglieder des Ortsvereinsvorstandes: Gisela Kox, langjährige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Ortsverein, und Peter Pickert, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender und Bezirksvertreter, erhielten eine Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft.