SPD fragt nach Abschluss der Aufräumarbeiten im Witthausbusch

Daniel Mühlenfeld
Daniel Mühlenfeld, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Spaziergänger, die die momentanen sonnigen Tage für einen Ausflug im Witthausbusch und am Kahlenberg nutzen, stoßen schnell auf zerfurchte Wege, beschädigte Zäune und Gehölzreste. Dabei handelt es sich immer noch um Nachwirkungen des Pfingststurms Ela, der Mülheim vor einem Jahr schwer traf. Im Gegensatz zu anderen Teilen der Stadt scheinen sich die Aufräumarbeiten im beliebten Naherholungsgebiet hinzuziehen. Die SPD-Fraktion fordert daher die Verwaltung auf, in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses einen aktuellen Bericht über bereits abgeschlossene und noch ausstehende Maßnahmen zu geben.

Daniel Mühlenfeld, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion: "Selbstverständlich wissen wir, dass bisher der Fokus auf der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit lag, dennoch sollten ein Jahr nach dem Unwetter deutlicherer Fortschritte erkennbar sein. Dies sehen die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger ähnlich. Vermehrt werden wir auf die Zustände im Witthausbusch angesprochen."

Durch die Initiative der SPD gelangt die Thematik nun in den zuständigen Umweltausschuss. So soll unter anderem geklärt werden, wann Ersatzbepflanzungen vorgenommen werden und welche finanziellen Mittel für die Wiederherstellung eines gepflegten Zustandes benötigt werden. Noch einmal Mühlenfeld: "Auch hier fällt der Blick natürlich wieder auf die angespannte Haushaltslage. Dennoch sehen wir an anderen Stellen in Mülheim schnellere Fortschritte bei den Aufräumarbeiten, obwohl auch dort die Euroscheine nicht auf den verbleibenden Bäumen wachsen. Es liegt nun in den Händen der Verwaltung, den Mülheimerinnen und Mülheimern aufzuzeigen, ob sie ihre grüne Stadt bald wieder vollkommen genießen können."