Ulrich Scholten besucht WiM

Ulrich Scholten informierte sich vor Ort über die Arbeit der Flüchtliingsinitiative »Willkommen in Mülheim«.

Oberbürgermeisterkandidat und Parteivorsitzender Ulrich Scholten traf sich am gestrigen Mittag zum persönlichen Austausch mit dem Initiator der Initiative »Willkommen in Mülheim«, Reinhard Jehles. Dabei erläuterte dieser die Aktivitäten und Entstehungsgeschichte der Initiative, wobei er auch eine Reihe bewegender Geschichten aus der alltäglichen Arbeit beisteuerte. Besonders im Gedächtnis geblieben ist etwa der ehrenamtliche Helfer, selbst Flüchtling aus Syrien, der auf einem Foto von einer Spendenlieferung der Initiative in den Norden Syriens seinen totgeglaubten Bruder entdeckte.

Ullrich Scholten erkundigte sich bei seinem Besuch zudem über das Verhältnis zur Verwaltung und anderen Institutionen. Das funktioniert hervorragend, jedoch mangelt es nicht an organisatorischen Herausforderungen, auch für die Zukunft.

Verabredet wurden beim persönlichen Austausch gemeinsame Anstrengungen, um die positive Atmosphäre, die aus Mülheim heraus bundesweite Kreise zieht, beim Thema Flüchtlingspolitik und Willkommenskultur aufrecht zu erhalten. So wird man etwa geeint am 1. Mai für Toleranz und Vielfalt einstehen, während die Ewiggestrigen an diesem Tag ihren Vorurteilen in Mülheim und Oberhausen Gehör verschaffen wollen – hier stellen sich SPD und WiM gemeinsam entgegen.

Das überaus interessante Gespräch ging schließlich in einen Dreh des Westdeutschen Rundfunks anlässlich der Tagung des Städtetags zum Thema »Flüchtlingsversorgung« über. »Hier zeigt sich, dass Mülheim dank Menschen wie Reinhard Jehles und seiner Mitstreiter, aber auch einer umsichtig handelnden Verwaltung unter Leitung von Dagmar Mühlenfeld bundesweit beachtete Standards gesetzt hat, was die Flüchtlingspolitik und Willkommenskultur betrifft«, zeigt Ulrich Scholten sich beeindruckt vom Engagement der ehrenamtlichen Helfer.