SPD begrüßt Denkpause beim Thema Notfallpraxen

Rodion Bakum
Rodion Bakum, sozialpolitischer Sprecher
Sascha Jurczyk
Sascha Jurczyk, Vorsitzender des Sozialausschusses

Erfreut zeigt sich die SPD-Ratsfraktion über den Beschluss der Ärztekammer Nordrhein, die Pläne zur Neuregelung des ambulanten ärztlichen Notdienstes zunächst zu stoppen. »Es zeigt sich, dass die Proteste vieler Städte Wirkung gezeigt haben. Daher war es richtig, dass die Mülheimer Politik hier deutlich Stellung bezogen hat«, erinnert der sozialpolitische Sprecher der SPD, Rodion Bakum, an die von seiner Fraktion in der letzten Sitzung des Sozialausschusses angestoßene Initiative zum Erhalt der kinderärztlichen Notfallversorgung in Mülheim.

Und Sascha Jurczyk, Vorsitzender des Sozialausschusses fügt hinzu: »Die jetzt beschlossene Denkpause bis 2017 ermöglicht es, eine verträgliche Lösung zu finden. Unsere Forderung bleibt, dass die ärztliche Notfallversorgung Mülheimer Kinder nicht hinter den heutigen Standard zurückfallen darf.«