
Tief bewegt hat die Mülheimer SPD Kenntnis vom Tod der langjährigen Bezirksvorsteherin Margarete Roes genommen. Die engagierte Politikerin verstarb am 16. März im Alter von 79 Jahren.
Bereits mit 10 Jahren wirkte sie bei der Jugendorganisation »Die Falken« mit. Später leitete sie ehrenamtlich mit viel Einsatz und Idealismus gemeinsam mit Ihrem Mann Hermann 12 Jahre lang das Jugendheim an der Richard-Wagner-Straße.
In Ihrer Partei lag ihr neben der Unterstützung ihres Ortsvereins Speldorf auch die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen am Herzen.
Vor allem setzte Margarete Roes in der Kommunalpolitik wesentliche Akzente. In ihrer 15jährigen Tätigkeit als Bezirksvorsteherin (heute: Bezirksbürgermeisterin) in der BV 3 hat sie maßgeblich die Arbeit dieses Gremiums geprägt.
Der Vorsitzende der Mülheimer SPD, Ulrich Scholten, und Fraktionsvorsitzender Dieter Wiechering würdigen Margarete Roes in einer gemeinsamen Erklärung: »Die Mülheimer SPD verliert eine Persönlichkeit, die sich über mehr als fünf Jahrzehnte mit hohem persönlichem Engagement für ihre Mitmenschen eingesetzt hat. Ihr Tod ist für alle ein großer Verlust. Ihre aufrichtige und anteilnehmende Art werden unvergessen bleiben.«