


Der Rat der Stadt in in seiner gestrigen konstituierenden Sitzung den Dringlichkeitsantrag der SPD-Fraktion zur Schaffung eines Baupatenschaftsprogramms für spendenwillige Bürgerinnen und Bürger einstimmig angenommen. Lediglich die Stadtverordneten der Partei »Die Linke« enthielten sich derStimme.
Die Verwaltung hat nun die Aufgabe, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, wie die SPD sie in ihrem Antrag formuliert hatte. »Dazu gehören eine zentrale Anlaufstelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger, eine Möglichkeit, Geld für Wiederaufforstungen zu spenden und Wünsche für die Platzierung der Bäume zu äußern sowie eine zeitnah zu erstellende Übersicht, wann und wo erste Wiederaufforstungsmaßnahmen in Angriff genommen werden können«, erläuterte der Stadtverordnete Daniel Mühlenfeld, energie- und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, den Antrag in der Ratssitzung.
Außerdem legte die SPD-Fraktion in ihrem Antrag großen Wert auf eine transparente Planung der kommenden Wiederaufforstung durch die Verwaltung. »Die SPD legt Wert darauf, dass die Bürgerschaft dabei von Beginn an umfassend einbezogen wird. Dies gilt natürlich insbesondere für jene, die sich als Baumpatinnen und -paten engagieren«, ergänzt der SPD-Stadtverordnete und Umweltpolitiker Heinz Braun.
Die SPD wird die Umsetzung des Baumpatenschaftsprogramms im Umweltausschuss des Rates begleiten und die Mülheimerinnen und Mülheimer über den Fortgang entsprechend informieren.