Ausgeschlafene wählen die SPD – in Mülheim und Europa!

Bei Mannesmann.
Die Frühstückstüten für Heißen und die Heimaterde.
Am U-Bahnhof »Christianstraße«.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD folgen in diesen Tagen dem Motto: »Der frühe Vogel fängt den Wurm!« Im Rahmen der Aktion »Morgenröte« stehen sie vor den Werkstoren und an den U-Bahnhöfen der Stadt, um an Schülerinnen und Schülern sowie Berufspendlern Frühstückspakete und eine kurze Erinnerung an die Kommunal- und Europawahl zu verteilen.

Gestern waren die Genossinnen und Genossen in Eppinghofen unter anderem an den Werkstoren von Mannesmann aktiv, um die Kolleginnen und Kollegen der Frühschicht zu erreichen. Ratskandiat Rodion Bakum scherzt: »Die Wahlkamäpfer der SPD sind nachtaktiv!« Der Erfolg gibt ihm Recht. Viele Mitarbeiter honorieren den Einsatz zu früher Stunde.

Später geht es weiter am U-Bahnhof »Christianstraße«. Dort ist Ratskandidat Ivica Delija aus Holthausen mit dabei. Auch hier ist die Resonanz bestens: »Super, ein zweites Frühstück!«, freut sich ein Bahnfahrer, der sich auf dem Weg zur Arbeit sein Croissant abholt.

Heute dann ging es in Heißen weiter. Hier waren Hilde Freiburg, Claus Schindler und Daniel Mühlenfeld an den Stationen »Heißen-Kirche« und »Eichbaum« im Einsatz. »Wir wollen die Menschen in erster Linie motivieren, zur Wahl zu gehen«, erklärt Claus Schindler die Motivation für die Aktion: »Und wenn sich am Ende ein paar Unentschlossene dafür entscheiden, die SPD zu wählen, dann freut uns das natürlich.« Das wichtigste Ziel sei jedoch, die Wahlbeteiligung insgesamt zu erhöhen, damit Extremisten und Populisten weder in Europa noch in Mülheim eine Chance haben. »Wir wollen weder die Entscheidungen nicht jenen überlassen, die es am Ende weder gut mit Europa, noch gut mit Mülheim meinen«, bringt es Hilde Freiburg auf den Punkt.

Die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger fallen meist freudig-überrascht aus: »Selbst Menschen, die über die große Politik in Berlin oder Brüssel klagen, honorieren unseren Einsatz und unser Engagement vor Ort«, weiß auch Daniel Mühlenfeld zu berichten. Er ist überzeugt: »Nichts ist wichtiger vor einer Wahlentscheidung, als mit möglichst vielen Menschen direkt und unmittelbar gesprochen zu haben. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber allein das Bemühen, als Kandidat aktiv auf die Menschen zuzugehen, sich vorzustellen, wird unabhängig von der jeweils eigenen politischen Überzeugung geschätzt.«

In diesem Sinne wird die SPD in ganz Mülheim in den letzten Wahlkampftagen nochmals verstärkt auf Hausbesuche und direkte Gespräche mit den Menschen setzen. Morgen früh geht es weiter. Diesmal vor den Werkstoren von Siemens.