
Überall im Stadtgebiet hat die SPD auch an diesem Wochenende bei zahlreichen Bürger-Informationsständen mit den Mülheimerinnen und Mülheimern diskutiert und Rede und Antwort gestanden: Ob in Broich, in Heißen, in Eppinghofen, Saarn, Dümpten und in der Stadtmitte – allerorten waren die Helferinnen und Helfer auch trotz schlechten Wetter am Wochenende im Einsatz. »Die Resonannz der Bürgerinnen und Bürger ist dabei sehr, sehr positiv«, berichtet unter anderem Cem Aydemir, Ortsvereinsvorsitzender in Broich. Entsprechende Rückmeldungen gibt es auch aus allen anderen Stadtteilen.
So auch aus der Stadtmitte, wo die SPD auf dem Kurt-Schumacher-Platz seit dem Osterwochenende einen Dauerinfostand unterhält. Entgegen der heutigen Presseberichterstattung steht die Aktivität der SPD dort am gestrigen Tag insofern in keinem besonderen Zusammenhang mit dem Promenadenfest – weder zeitlich, noch räumlich. Leider erweckt der Artikel fälschlich den Anschein, als sei einzig die SPD an diesem Tag in der Stadtmitte aktiv gewesen: Auf dem Kurt-Schumacher-Platz hatten auch die MBI ihre Blockhütte geöffnet und Bündnis 90/Die Grünen waren im unteren Bereich der Schloßstraße deutlich näher am Promendenfest positioniert – von den Aktionen kleinerer Gruppen und Bündnisse (u.a. Piraten, AUF usw.) auf dem Promenadenfest selbst einmal ganz abgesehen. Und auch die Darstellung des zwischenzeitlich diskutierten und dann wegen eines Rückziehers der CDU nicht zustandegekommenen Fairness-Abkommens für den laufenden Kommunalwahlkampf ist leider falsch. Die Initiative dazu ging von der CDU aus. Die SPD hätte sich daran gerne beteiligt, ebenso die FDP. Allerdings hat die CDU mit dem Beginn der Wahlkampf-Plakatierung schon vor Ostern noch vor Unterzeichnung des Abkommens bereits gegen dessen Geist und Inhalt verstoßen. Wenig später bestand dort dann plötzlich keinerlei weiteres Interesse an einem solchen Abkommen mehr. Dies nährt den Verdacht, dass es diesem politischen Mitbewerber offenbar von Beginn an nicht um das Abkommen selbst, sondern um die Verschaffung eines vermeintlichen wahltaktischen Vorteils ging. Der Wähler wird am 25. Mai die passende Antwort darauf geben.
Bis dahin wird die SPD mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten weiter das direkte Gespräch mit den Menschen in der Stadt suchen. Überall. Und zu jeder Zeit.