Wennmann-Bad: Regressansprüche prüfen

Hilde Freiburg
Hilde Freiburg, Ratskandidatin für Heißen-Ost
Daniel Mühlenfeld
Daniel Mühlenfeld, Ratskandidat für Heißen-Mitte
Peter Pickert
Peter Pickert, Bezirksbürgermeister-Kandidat

Die SPD in Heißen und der Heimaterde fordert die Fachverwaltung angesichts der wiederkehrenden Probleme beim technischen Betrieb des Bades erneut auf, Regressansprüche gegenüber jenen Firmen zu prüfen, welche die offenbar mangelhaften Reparaturen vorgenommen hatten.

»Wir begrüßen, dass der Mülheimer Sportservice angesichts der schlechten Wasserwerte kein Risiko zu Lasten der Badbesucher eingeht. Zugleich gehen wir davon aus, dass die Stadt angesichts der zuletzt gehäuft auftretenden technischen Probleme beim Betrieb des Bades mit Nachdruck die Möglichkeit von Schadenersatzansprüchen gegenüber den ausführenden Unternehmen prüft«, so Ortsvereinsvorsitzender und Ratskandidat Daniel Mühlenfeld.

Ratskandidatin Hilde Freiburg ergänzt: »Es kann nicht angehen, dass das Bad einerseits nicht durch die Bürgerinnen und Bürger genutzt werden kann, die Stadt aufgrund dessen Einnahmeausfälle zu verzeichnen hat, zugleich jedoch auf den erneut anfallenden Reparaturkosten sitzenbleibt.«

Mit Blick auf die bevorstehende Freibadsaison empfiehlt Bezirksvertreter Peter Pickert eine sorgfältige Analyse der Störungsursachen: »Sorgfalt geht hier vor Schnelligkeit. Besser jetzt, wo auch das Wetter noch nicht ins Freibad lockt, einige Tage mehr Zeit für eine umfassende Behebung der Probleme investieren, als in einigen Wochen erneut kurzfristig schließen zu müssen, wenn womöglich in den Sommerferien bei entsprechendem Wetter mit entsprechendem Besucherandrang zu rechnen ist.«