
In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung (BV) 1 hatte das Ordnungsamt nochmals über die Situation an der Velauer Straße berichtet. Demnach sei auch mit einem möglichen Leihgerät der Polizei Essen-Mülheim aufgrund der ungünstigen Lage der Straße keine Überwachung möglich.
Auf Antrag der SPD-Fraktion in der BV 1 wurde daraufhin der Beschluss gefasst, aus den Verfügungsmitteln der Bezirksvertretung die Aufstellung eines Pfostens zu finanzieren, an dem die notwendige Technik für eine Verkehrsüberwachung an dieser schwierigen Stelle angebracht werden kann. »Damit ist nun die Voraussetzung geschaffen, durch eine umfassende statistische Verkehrsüberwachung an dieser Stelle zunächst einmal eine Datengrundlage zu schaffen, auf deren Grundlage dann alle weiteren Maßnahmen in enger Abstimmung mit der Anwohnerschaft diskutiert und beraten werden können«, ist Bezirksvertreter Peter Pickert sichtlich zufrieden mit dem bisher Erreichten.
Ratskandidat Claus Schindler betont: »Bei der nun ermöglichten Verkehrsüberwachung geht es nicht um eine bußgeldpflichtige Geschwindigkeitskontrolle, sondern um eine statistische Messung, die Aufschluss über die durchschnittlichen Verkehrsbewegungen an dieser Stelle gibt. Wenn diese Ergebnisse vorliegen, werden wir weiter tätig werden selbstverständlich in enger Abstimmung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern.«
Damit hat der SPD-Ortsverein Heißen-Heimaterde Wort gehalten: »Wir haben im Rahmen unseres Rundganges zugesichert, dass wir uns zunächst dafür einsetzen wer-den, eine solche Messung des Verkehrsaufkommens überhaupt möglich zu machen. Das ist jetzt sehr zeitnah geschehen«, legt Ortsvereinsvorsitzender und Ratskandidat Daniel Mühlenfeld dar: »Wir bleiben weiter am Ball und werden dann gemeinsam mit der Anwohnerschaft die weiteren Schritte diskutieren, sobald die Ergebnisse vorliegen.«