
Der 61. Stadtteilrundgang der SPD in Heißen und der Heimaterde startet am Samstag, 5. April, um 11 Uhr am »Gänsereiterteich« und führt von dort über den Sunderplatz, die Max-Halbach-Straße, die Felacker Straße, die Richard-Gerlach-Straße zur Heinrich-Bertrand-Höhe.
Gastgeber im Namen des Ortsvereins sind diesmal der amtierende Stadtverordnete Hartmut Mäurer und sein designierter Nachfolger, der Ratskandidat Claus Schindler. »Wir möchten uns zunächst einen Eindruck vom Zustand des Gänsereiterteiches machen, um dessen Erhalt sich insbesondere die Siedlervereinigung Heimaterde gemeinsam mit weiteren Vereinen aus dem Umfeld verdient gemacht hat«, erläutert Claus Schindler. Die SPD in Heißen und der Heimaterde hatte sich in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung 1 dafür eingesetzt, auch städtische Mittel für die Instandsetzung des Teiches bereitzustellen.
Zweites wichtiges Thema werden schließlich die Verkehrssituation in den Anliegerstraßen längs der Velauer Straße sowie die Belastungen der Anwohner durch die Velauer Straße selbst sein. »Hier haben wir in der Bezirksvertretung 1 zunächst eine Geschwindigkeitsmessung für die Velauer Straße beantragt«, berichtet Bezirksvertreter Peter Pickert. Hier gehe es im ersten Schritt darum, konkrete Zahlen auf den Tisch zu bekommen: »Anschließend werden wir gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern diskutieren, war hier möglich ist.«
Weil die Velauer Straße zumindest zum Teil als Landesstraße ausgewiesen ist, die in den Verantwortungsbereich des Landesbetriebs Straßen.NRW fällt, bemüht sich die örtliche SPD im Vorfeld der Ortsbegehung darum, einen Vertreter der Behörde sowie einen Mitarbeiter des Mülheimer Ordnungsamtes zum Termin hinzuzuladen. »Unser Wunsch ist, den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern ein direktes Gespräch mit Verantwortlichen von Kommunal- und Landesverwaltung zu ermöglichen«, schildert Claus Schindler.
»Bessere und direktere Informationen von Bürgerinnen und Bürgern ist so kurzfristig kaum möglich«, macht auch Ortsvereinsvorsitzender Daniel Mühlenfeld deutlich, der sich zugleich verwundert über die Äußerungen der GRÜNEN zum Thema zeigt: »Dass eine Partei, die sich selbst immer wieder brüstet, den Begriff der Bürgernähe ganz besonders groß zu schreiben, nun ein direktes Gespräch zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik kritisiert, ist wohl ein Reflex, der letztlich der eigenen Untätigkeit bei diesem Thema geschuldet ist.«
Vielmehr zeige sich hier einmal mehr, dass die örtliche SPD in Sachen Bürgernähe der politischen Konkurrenz mal wieder einen Schritt voraus sei, konstatiert Daniel Mühlenfeld: »Der Vorschlag, nun einen runden Tisch einzurichten, ist dabei Ausweis der Schlafmützigkeit der GRÜNEN und folgt dem Motto: Wenn Du mal nicht weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis!« Damit aber werde das Problem erst Recht auf die lange Bank geschoben.
Dagegen gehe es der SPD nicht darum, pauschal Hoffnungen zu wecken, sondern einen möglichst direkten Gesprächskontakt für die Betroffenen zu vermitteln. »Mit diesem Konzept führen wir seit 18 Jahren unsere Stadtteilrundgänge in Heißen und auf der Heimaterde durch und der Erfolg gibt uns Recht«, erinnert Daniel Mühlenfeld daran, dass die SPD im Gegensatz zu so manchem politischen Mitbewerber Bürgernähe eben dauerhaft pflege, statt diese nur alle Jahre wieder anlässlich von Wahlkämpfen herauszukehren.
Diese Presseerklärung können Sie nachstehend auch als PDF-Dokument nachlesen (s. 1. Link).
Außerdem für Sie bereitgestellt: Das Info-Flugblatt zum Rundgang inklusive unserer Route (s. 2. Link).