ASF informierte über Gleichstellung

Aktiv für Gleichstellung: Die AsF-Mülheim!

Anlässlich des 103. Internationalen Frauentages begab sich die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) am Samstag mit einem Infostand auf den Synagogenplatz vor dem Medienhaus und kam auf traditionelle ASF-Weise über selbstgebackene Waffeln und Kaffee ins Gespräch.

Die ASF setzt sich dafür ein, Frauen in öffentlichen Ämtern und Führungspositionen stärker zu berücksichtigen. Dazu gehört auch, sie dafür zu motivierten und auf dem Weg dorthin zu fördern und zu schulen. Auch die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen aus Sicht der ASF verbessert werden. „Frauen und Männern müssen gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet werden. Nur so kann es selbstverständlich werden, dass beide Geschlechter eigenständig für ihren finanziellen Lebensunterhalt sorgen können. Beiden steht der gleiche Lohn für gleiche Arbeit zu“, so Alexandra Hanf, stellvertretende Vorsitzende der ASF.

Gerade bei Frauen mit Migrationshintergrund sehen die Frauen in der SPD je nach kultureller Herkunft noch großen Handlungsbedarf. „Durch Angebote zur Sprachförderung können diese Frauen auf dem Weg zu selbstbestimmter Teilhabe an ihrem Lebensumfeld unterstützt werden. Durch Kooperationen mit Vereinen und anderen Institutionen muss ihnen die Möglichkeit geboten werden, aktiv in der Gesellschaft mitzuwirken und diese wiederum zu bereichern“, meint Alexandra Hanf.

Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat die Europäische Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern unterschrieben. Dies begrüßt die ASF ausdrücklich und fordert, sie in die Praxis umzusetzen, da Gleichstellung sowohl unter sozialen als auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern sorgt.