
Das Hospiz in Mülheim ist unverzichtbar. Wir stehen zu hundert Prozent hinter diesen Plänen, so fasst die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Dagmar Mühlenfeld die gestrige Diskussion im SPD-Vorstand zusammen. Die Diskussion über die Bedarfe werde bei der Stiftung Wohlfahrtspflege viel zu statistisch-technisch geführt. Wer sein Leben in unserer Stadt verbracht hat, geht nicht in ein Hospiz in Oberhausen oder gar Gelsenkirchen, urteilt Mühlenfeld. Eine solche Vorstellung sei völlig lebensfremd.
Irritiert zeigte sich der SPD-Vorstand über das Gebaren der Stiftung. Um über ein Jahr hat sich der Baubeginn verzögert, weil die Stiftung ihre Position, die intern ganz offensichtlich schon länger feststand, nicht mitteilte.
Wir sind erfreut und dankbar, dass die Hospiz gGmbH das für Mülheim so wichtige Projekt auch ohne die Förderung durch die Stiftung schultern wird, so Mühlenfeld abschließend.