Endlich, sagen all jene, die dort regelmäßig zu Reisen starten. Tatsächlich ist der Bahnhof seit vielen Jahren bereits eher ein Schadfleck denn ein Aushängeschild unserer Stadt. Nun also wird gebaut; an Baustellen sind die Mülheimerinnen und Mülheimer inzwischen gewöhnt und viele haben auch begriffen, dass diese Baustellen, sei es Ruhrbania oder sei es nun der Hauptbahnhof weithin sichtbare Zeichen für neue Dynamik sind.
In Mülheim an der Ruhr bewegt sich wieder etwas. Seit dem Amtsantritt unserer Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld ist die Stadt quasi durchgestartet. Zur Erinnerung: Durchschnittlich alle 23 Tage ein neues Projekt. Ein frischer Wind durchweht Mülheim. Politik für die Menschen nicht bloß Absichtserklärungen.
So auch beim Hauptbahnhof. Unsere Oberbürgermeisterin erwies sich als knallharte Verhandlungspartnerin der Deutschen Bahn. Eigentlich wollte das Unternehmen keine öffentliche Toilette in den Bahnhof einbauen. Kaum zu glauben, aber wahr: Der Bahnhof ist nach den Maßstäben des Unternehmens dafür zu klein. Nun macht die Bahn es doch. Ein Sieg für Dagmar Mühlenfeld.
Auch in puncto Optik blieb unsere Oberbürgermeisterin eisern. Die Deutsche Bahn wollte es vor allem funktional, komfortabel und sicher. Nun wird es auch noch schön. Die Bauarbeiten orientieren sich am Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs aus dem Jahr 2006. Dagmar Mühlenfeld: Es wird keine Abstriche an der Fassade geben. Das gesamte Bahnhofsensemble werde wieder eine Anmutung bekommen, wie es sich ursprünglich mal gezeigt hat.
Wieder ein sprichwörtlich dickes Brett gebohrt, wieder etwas erreicht für unser Mülheim. Dass es so weitergehen wird, dafür steht unsere Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld.
Näheres darüber und zu den anderen großen Zielen für die nächste Amtsperiode als Oberbürgermeisterin ist im "Wahllokal" am Kohlenkamp 35 zu erfahren. Jetzt auch telefonisch unter der Rufnummer 459 35 11.