Dagmar Mühlenfeld besucht die Menerga GmbH

Die nächste Station der Oberbürgermeisterin auf ihrer diesjährigen Sommertour war die Firma Menerga. Seit 1980 in Mülheim an der Ruhr ansässig, ist das mittelständische Unternehmen im Laufe der Jahre von 17 auf nunmehr 650 Mitarbeiter in 26 Ländern angewachsen. Die Firma Menerga ist Spezialist für energieeffiziente Klimatechnik – Menerga steht für „M-inimale Energ-ie A-ufwendung“.

Dagmar Mühlenfeld zeigte sich beeindruckt über die wirtschaftliche Entwicklung der Firma. Geschäftsführer Dr. Jürgen Röben, der die Oberbürgermeisterin bei Menerga willkommen hieß, zeigte sich selbst zufrieden mit der wirtschaftlichen Lage, denn trotz Weltwirtschaftskrise blieb der Umsatz stabil. „Ich bin froh, dass die Wirtschaftskrise in diesem Fall ganz offensichtlich nicht zu Lasten eines innovativen Mittelständlers gegangen ist“, so Dagmar Mühlenfeld.

Tatsächlich ist die Menerga GmbH mit ihrer konsequenten Ausrichtung auf Energieeffizienz und beständige Optimierung ihrer Systemlösungen im Bereich Klimatechnik ein aussichtsreiches und zukunfstträchtiges Unternehmen, das dem Standort Mülheim aus Prinzip treu geblieben ist. Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld sicherte zu, Kontakte in die Mülheimer Partnerstädte Kfar Saba (Israel) und Beykoz (Türkei) zu vermitteln: „Ich weiß aus Gesprächen, dass beide Partnerstädte Bedarfe haben, gerade bei ihre öffentlichen Gebäuden die Energieeffizienz zu steigern.“

Mit Blick auf weitere Infrastrukurinvestitionen in Deutschland stellte Dagmar Mühlenfeld fest, dass bei der Vergabe öffentlicher Aufträge gerade im Interesse des Klimas nicht mehr allein auf die Investitionskosten, sondern auch auf die mittel- und langfristigen Einsparpotenziale zu achten sei: „Neueste Technik in Sachen Energieeffizienz hat ihren Preis, aber die zusätzlichen Investitionskosten amortisieren sich oftmals schon binnen weniger Jahre – vom damit verbundenen Beitrag zur Klimaschonung ganz zu schweigen“, stellten Dagmar Mühlenfeld und Dr. Jürgen Röben gemeinsam fest. Folgerichtig wurde die Oberbürgermeisterin bei ihrem Besuch auch von Dr. Susanne Dickel von der Mülheimer Initiative für Klimaschutz begleitet.

Für die Zukunft vereinbarten die Oberbürgermeisterin und Dr. Jürgen Röben weitere Kontakte: „Ich bin bestimmt nicht zum letzten Male hier gewesen“, versprach Dagmar Mühlenfeld.