NPD mit kläglicher Minuten- Vorstellung in der Heimaterde

Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld war in der Heimaterde, um gegen den Aufmarsch der Rechten Flagge zu zeigen.
Mit Info-Ständen, einem Großplakat sowie einem gemeinsamen Aufruf prostestierten die demokratischen Parteien gegen die NPD.

Gegen 10 Uhr heute am Sunderplatz in Heißen-Heimaterde. Es ist ruhig, es ist sonnig. Hier wollen von 10:00 – 18:00 Uhr – so die Anmeldung – die Rechtsextremisten aufmarschieren.

Alle Demokraten sind da. Die SPD, sie hat dazu aufgerufen, die FDP, die Linkspartei, CDU, Bündnis ´90/Die Grünen, der Vorsitzende der VVN ist auch am Ort, der Siedlerverein in prominent vertreten, einige Jugendliche aus Antifa-Gruppen sind auch am Ort. Die NPD erscheint nicht, allzu kläglich war ihre „Mahnwache“ gestern auf dem Heißener Markt verlaufen.

Gegen 11 Uhr wird beschlossen, nach Hause zu gehen. Die Rechten kommen nicht. Um 11:30 sind sie doch da und platzieren sich auf dem Kirchenvorplatz. Im Nu sind alle Demokraten wieder vor Ort. Handzettel gegen Rechts werden verteilt, ein großes Plakat aufgebaut. Die Rechtsgewirkten sehen ein, dass sie in Mülheim-Heimaterde auf verlorenem Posten stehen, kein Mensch nimmt auch nur Notiz von ihnen. Nach knapp 20 Minuten ist der Spuk vorbei. Die Rechten packen ein.

In Mülheim werden sie keinen Ort finden, ungestört ihre rechten und rassistischen Hetzparolen zu verbreiten. Das ist sicher.