

Der SPD-Ortsverein Heißen-Heimaterde hat aus diesem Anlass Kindern und Eltern an den Grundschulen Filchnerstraße, Fünter Weg und Sunderplatz gratuliert und zur Einschulung Butterbrotdosen verteilt. Für die Eltern gab es ferner eine Informationsbroschüre zum Thema Kinderbetreuung und Familienförderung dazu. Auch einige jüngere Geschwisterkinder wollten nicht zurückstehen und holten sich eine Dose ab. Als Grundstock für die Schulausstattung im nächsten Jahr, wie einige Eltern verrieten.
Dann aber werde auch der Ortsverein Heißen-Heimaterde wieder vor Ort sein, versicherte der Stadtverordnete Hartmut Mäurer. Denn: Wir wollen über den praktischen Nutzen der Aktion hinaus auch deutlich machen, dass uns das Wohl der Kinder und ihre Chancen auf eine bestmögliche schulische Ausbildung sehr am Herzen liegen, so Hartmut Mäurer weiter. Und Rolf Mühlenfeld, ebenfalls Heißener Stadtverordneter und zugleich Vorsitzender des Mülheimer Schulausschusses fügt hinzu, dass in Mülheim die Probleme mit der Ernährung von Schulkindern insbesondere aus sozial schwächeren Familien sicherlich nicht so groß seien, wie in anderen Kommunen. Doch: Mit den Butterbrotdosen wird auch vorbeugend in Erinnerung gerufen, dass gerade eine gesunde und ausgewogene Ernährung für die körperliche wie schulische Entwicklung der Kinder sehr wichtig ist, erläuterte Rolf Mühlenfeld.
Dafür, dass übrigens die dritte Heißener Stadtverordnete und Bürgermeisterin Renate aus der Beek heute nicht bei der Verteilung helfen konnte, gab es eine einfache Erklärung. Die Bürgermeisterin ist heute zwar auch in Sachen Einschulung unterwegs, aber nicht dienstlich, ließ der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Claus Schindler wissen: Renate aus der Beek nimmt heute an der Einschulung ihres Patenkindes teil.