

Gemeinsam wurde nachgedacht. Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin, und Dieter Wiechering, Fraktionsvorsitzender und wie er von sich selbst sagt "alter Fahrensmann" der SPD.
Es galt Bilanz zu legen nach 5 Jahren sozialdemokratischer Politik in der Ruhrstadt und das Feld der Zukunft abzustecken.
"Denken heißt überschreiten", so die Oberbürgermeisterin. Die Grenzen des Machbaren werden ausgelotet ohne die Kontinuität zu brechen. So bezeichnete Dagmar Mühlenfeld die Ruhrpromenade als die konsequente Fortsetzung der MüGa – MüGa II. Dieter Wiechering hatte das Riesenprojekt MüGa, das 1992 mit der Eröffnung seinen Abschluss fand, soeben als besonders gelungenes Beispiel für produktives Nachdenken bezeichnet.
Er verwies darauf – "Das ist mir wichtig." – dass die aktuellen Stadtentwiocklungsprojekte auch ein großes Arbeitsplatzerhaltungsprogramm für die Bauwirtschaft seien.
Mit Stolz verwies Dagmar Mühlenfeld darauf, dass ihr 2003 gegebenes Versprechen, im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zu entscheiden durchaus eingelöst wurde. in mehrern Szadtkanzleiveranstaltungen wurde Ruhrbania debattiert, die kleineren Formate "Wortwechsel" und neu die Sonntagsgespräche seien drei Beispiele, bei denen sie selbst im Bürgerdialog stehe.
Dieter Wiechering lobte vor allem den Jugendstadtrat. Ohne die "Sturheit" der OB sei der nicht möglich gewesen und heute sei er eine Erfolgsstory. "Seien wir ehrlich", so Wiechering, "das Reagaefestival gäbe es heute nicht ohne den Jugendstadtrat."
Themen waren überdies der 1. Familienbericht und seine sozialpolitischen Konsequenzen, die Bildungspolitik mit der Ausweitung der Offenen Ganztagsgrundschule und dem Projekt Zukunftsschule Eppinghofen.
Siehe Text der Grundsatzrede im Anhang.