

14 Mitglieder hat der durchaus illustre Kreis, dem Lorenz angehört. Dr. Ralf Kreikebohm, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung, sowie sein Präsident Dr. Herbert Rische sind im Team. Ebenso wie Johannes Schaller, Sozialexperte beim IG-Metall Bundesvorstand.
Unsere Aufgabe ist es, Instrumente zu finden, die den Rentenzugang flexibel gestalten, so Lorenz. Auch in Zukunft müsse ein gleitender Übergang in den Ruhestand ab dem 55. Lebensjahr möglich sein. Wir wollen, dass die Möglichkeit einer kontinuierlichen Arbeitszeitsenkung, wie sie das Altersteilzeitgesetz bereits heute bietet, stärker genutzt wird, ergänzt Mülheim Bundestagsabgeordneter Anton Schaaf. Und weist drauf hin, dass dieses Gesetz am 31.12.2009 nicht gänzlich auslaufe, sondern lediglich die Zahlungen der Bundesagentur für Arbeit wegfielen. Das Gesetz bleibt mit all seinen Möglichkeiten. Da müssen wir zum Teil mit erheblichen Missverständnissen erst mal aufräumen. Man geht fälschlicher Weise oft davon aus, dass das Gesetz komplett wegfallen wird.
Fest stehe, dass auch in Zukunft Modelle notwendig seien, um früher als mit 67 gleitend aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. Wir sind dabei solche Modelle praxisnah zu entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen von der Basis wie Wolfgang Lorenz mitarbeiten, nennt Anton Schaaf als wichtigsten Grund für die Berufung des Mannesmannes.