Die Sozialdemokraten stellen klar, dass sie vor einer politischen Positionierung zunächst Gespräche mit Vertretern der Schulen führen werden. Wir haben die Leitungen der Schulen, die möglicherweise von Veränderungen betroffen werden, frühzeitig zu Gesprächen eingeladen, wollen ihnen jedoch zunächst Gelegenheit geben, die Planungen der Verwaltung an ihren Schulen vorzustellen und zu diskutieren, erläutert Mölders das Vorgehen der SPD.
Darüber hinaus sei eine Vielzahl von Detailfragen zu klären, die im Rahmen einer Anfrage in der nächsten Sitzung des Schulausschusses behandelt werden sollen. In erster Linie spielten dabei fachliche Aspekte eine entscheidende Rolle, wie etwa die Fortführung individueller pädagogischer Konzepte einzelner Schulen, die konfessionelle Ausrichtung oder Konsequenzen für die Schulwege. Das Prinzip kurze Wege für kurze Beine und die Sicherheit des Schulwegs seien für die SPD unumstößlich. Letztendlich müssten auch wirtschaftliche Fragen zu Sanierungskosten und Verkaufserlösen von Schulgebäuden beantwortet sowie eine realistische Zeitplanung erstellt sein, bevor man eine Entscheidung treffen werde.
Wir erwarten von der Fortschreibung der Grundschulentwicklungsplanung, dass den Schülerinnen und Schülern in Mülheim auch zukünftig ein wohnortnahes schulisches Angebot auf höchstem pädagogischem Niveau durch motivierte Lehrer in zeitgemäß ausgestatteten Gebäuden geboten wird, formuliert Mölders abschließend die Zielsetzung der SPD.