
Für den städtischen Haushalt bedeuten die zusätzlichen Einnahmen aus der Gebühr nicht mehr als die berühmten Peanuts, stellt Heribert Kirchholtes, sportpolitischer Sprecher der SPD, angesichts der im städtischen Haushalt eingeplanten vierstelligen Summe fest, dem einzelnen Sportverein, der die Werbegelder größtenteils für die Jugendarbeit einsetzt, tun diese Mehrausgaben jedoch weh.
In mehreren kürzlich durchgeführten Dialogveranstaltungen mit Vertretern Mülheimer Sportvereinen sei man auf diese Problematik hingewiesen worden. Die Sozialdemokraten fordern daher in einem Antrag für die nächste Sitzung des Sportausschusses die Rücknahme der neuen Gebührenregel und den Ersatz durch die ursprüngliche pauschale Gebühr.