
Nach den verbalen Entgleisungen von Oskar Lafontaine zum Thema Fremdarbeiter
mehren sich die Anzeichen, dass Rechtsradikale in die WASG eintreten.
So fordert der vorbestrafte Rechtsextremist und Holocaust-Leugner Thomas Borchert auf der Homepage des Sozialen und Nationalen Bündnisses für Pommern seine Leser dazu auf, noch stärker in die WASG einzutreten, als das bisher bereits geschehen sei. Die WASG sei ein Sammelbecken für Menschen, die als linke Sozialisten begonnen hätten, über Konzepte einer alternativen Ordnung nachzudenken aber dann rechts wieder rauskommen. NPD-Mitglied Borchert ermutigt seine Kameraden: Man muss diese Menschen nur dort abholen.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass der ehemalige Spitzenkandidat der rechtspopulistischen SCHILL-Partei in Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Michael Kausch, dort jetzt als Schatzmeister im WASG-Kreisverband Harz fungiert.
Der platte Populismus der WASG und Lafontaines zeigt also Folgen: das Bedienen übler Klischees aktiviert auch den rechten Rand.